Beutelfilter sind vielseitige Geräte, die in verschiedenen Branchen für Flüssigkeits- und Gasfiltration weit verbreitet sind. Sie sind durch ihre Effizienz, Haltbarkeit und einfache Wartung gekennzeichnet, was sie zu einer bevorzugten Wahl für zahlreiche Anwendungen macht.
Beutelfilter arbeiten nach dem Prinzip, Partikel und Verunreinigungen aus einem Flüssigkeitsstrom zu erfassen, indem sie durch ein poröses Gewebemedium geleitet werden. Das Medium, das allgemein als Filterbeutel bezeichnet wird, bestehen aus Materialien wie Polypropylen, Polyester, Nylon und Glasfaser, die jeweils auf bestimmte Filtrationsanforderungen zugeschnitten sind. Die Auswahl der Medien hängt von Faktoren wie Partikelgröße, Flüssigkeitschemie, Temperatur und Druck ab.
In der Flüssigfiltration werden häufig Beutelfilter in Gehäusebaugruppen installiert, die die Filterbeutel unterstützen und deren Entfernung und Austausch erleichtern. Die Flüssigkeit tritt in das Gehäuse ein und fließt radial oder axial durch den Filterbeutel, wo Partikel auf der Oberfläche oder innerhalb der Medien eingeschlossen sind. Clean Fluid verlässt dann das Gehäuse und erreicht den gewünschten Filtrationsniveau.
Gasfiltrationsanwendungen umfassen häufig Faltenfilterbeutel, die eine größere Filtrationsoberfläche und eine erhöhte Partikeleinfassungseffizienz bieten. Diese Taschen sind in Gehäusen oder Baghousen im Patronenstil installiert, die für große Gasvolumina ausgelegt sind und gleichzeitig den Druckabfall minimieren.
Beutelfilter sind für ihre hohe Effizienz bekannt und können Partikel von nur 0,1 Mikrometern entfernen. Sie sind auch für ihre lange Lebensdauer bekannt, wobei Filtertaschen je nach Anwendung und Betriebsbedingungen zwischen mehreren Monaten und einem Jahr dauern. Darüber hinaus sind Beutelfilter einfach zu warten, da das Ersetzen einer abgenutzten Tasche ein unkomplizierter Prozess ist, der nur minimale Ausfallzeiten erfordert.
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